Modul 14

M14 Supply-Strategie steuern

Die Entwicklung einer Supply-Strategie kann im Sinne eines einfachen Regelkreisverständnisses mit drei Regelkreisen erfolgen:

  • Im Zielsetzungsloop werden die strategischen Stoßrichtungen, die strategischen Ziele, ggf. die Strategy Maps und die strategischen Maßnahmen konkretisiert und möglichst monatlich auf ihre Gültigkeit hin überprüft.
  • Im Umsetzungsloop werden die Maßnahmen ausgeführt, die Ergebnisse möglichst monatlich überwacht und auf Basis des Soll-Ist-Vergleichs Korrekturmaßnahmen ergriffen.
  • Im Entwicklungsloop dient der Fortentwicklung des Supply-Strategie-Systems (vgl. Modul 15)

Präsentation14

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Sinne eines Regelkreisverständnisses müssen die Strategien formuliert, der Strategiefortschritt erfasst und Maßnahmen zur Nachjustierung der Strategie beschlossen werden. Dabei wird der Regelkreis als offen verstanden, da stets auch die Möglichkeit in Erwägung gezogen wird, dass sich neue strategierelevante Aspekte ergeben, die zu einer Umorientierung in der Supply-Strategie führen müssen.

  • Es werden die Ziele und die grundsätzlichen Aufgaben beim Steuern der Supply-Strategie im Detail erläutert.
  • Der Aufbau eines angemessenen Controllingsystems ist individuell an den Erfordernissen eines Unternehmens auszurichten. In der Praxis bereiten dabei insbesondere die vielfältigen Abstimmungsbedarfe zwischen den hierarchischen Ebenen, zwischen den verschiedenen Abteilungen oder den unterschiedlichen Standorten besondere Schwierigkeiten. Der Aufbau eines funktionierenden Controllingsystems wird am Beispiel der Bühler Motor GmbH exemplarisch vorgestellt.
  • Der Umsetzungserfolg einer Supply-Strategie sollte mit Hilfe von Kennzahlen überwacht und gesteuert werden. Dies entspricht auch der Grundidee der Balanced Scorecard, ganz nach der Devise „You can´t manage, what you can´t measure.“